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FILIPPO IANNARONE

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FILIPPO IANNARONE

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SCHWARZE SCHATTEN

DIE VERGANGENHEIT STIRBT NICHT UND BIRGT GEFAHREN FÜR DIE JUNGE REPUBLIK:
 EINE FESSELNDE MISSION DES OBERST MARI UND DES LEUTNANT BARBETTI
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Der Anfang des Romans

 

Iolanda hatte darauf bestanden, für die Rückfahrt den bequemen Schlafwagen erster Klasse zu nehmen im Nachtzug von Mailand nach Neapel. Mari stellte sich ans Fenster und atmete tief. Er fixierte die vorbeihuschenden Schwellen und dann die überdachten Bahnsteige, die sich langsam annäherten, mit einem Strom von Reisenden, Eisenbahnern, Kofferträgern, Ausrufer und Getränkeverkäufer. Er ging erst zurück in das Abteil als das Rattern des Zuges mit dem Quietschen der Bremsen unerträglich laut wurde. „Glaubst Du, dass Leutnant Barbetti auf uns wartet mit dem Kofferträger?“ Iolanda zeigte dabei auf die lange Reihe von Koffern, Taschen, Kleidersäcken und Hutschachteln. „Wir haben Zeit genug…“ Mari’s Worte gingen unter im Gekreische der Räder und Bremsen; der ruckartige Halt schleuderte beide auf die Sitzpolster. Auf das Wirrwarr folgte ein Moment der Stille, sofort durch unverständliches Stimmengewirr und die Ankündigungen von Abfahrt und Ankunft der Lautsprecher unterbrochen.

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Pio XIIBasilica San Pietro RomaPrelati im VatikanBischof HudalFranzoesische KollaborateureDer Schwarze MilliardaerGiorgio AlmiranteVillabassa Alto Adige

Schwarze Schatten

Ein Zufall, ein einfacher Zufall und ein Unglück, oder besser ein grausames Verbrechen, zwingen Oberst Mari und Leutnant Barbetti dazu, die Welt der schwarzen Schatten zu konfrontieren, eine Welt, die die Niederlage überlebt hat und die insgeheim den Staat bekämpfen will und mit ihm die Ideale von Gerechtigkeit und Freiheit. Erneut handeln die beiden Offiziere um eine große Gefahr für die Demokratie abzuwenden.

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„Die Suche nach der Wahrheit war schwierig, denn diejenigen, die den Vorkommnissen 

beigewohnt hatten, sagten nicht dasselbe zu den gleichen Ereignissen, aber erzählten je nach

ihrer Erinnerung oder der jeweiligen Sympathie für eine der beiden Seiten.“

                                                                                                          Tucidide, Der Krieg im Peloponnes, I, 23